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Schwalbensittich - Lathamus discolor

Gattung Schwalbensittiche 1,1 Schwalbensittich
Schwalbensittich .
Länge Gewicht ca. 25 cm
ca. 50 - 75 gr.
Männchen Allgemein grün. An der Unterseite gelblichgrün, die Stirn, Kehle und vordere Wangen sind rot. Die Zügel gelb, Scheitel ist blau, Ohrdecken sind hellblau oder mit hellblauem Anflug. Kleine Flügeldecken, die Unterflügeldecken und der Flügelbug ist rot, äußere mittlere Flügeldecken und Armflügeldecken grünlichblau, die Handflügeldecken und Außenfahnen der Schwingen violettblau, an Außenfahnen mit gelblichen Säumen. Weißer Unterflügelstreifen sehr variabel. Die Unterschwanzdecken sind rot mit etwas grün durchsetzt, an äußere Schwanzfedern auf der Oberseite blassdunkelblau mit bräunlichroten Säumen, mittlere Schwanzfedern auf der Oberseite bräunlichrot mit dunkelblauen Spitzen, die Schwanzunterseite ist grau. Schnabel dunkel hornfarben, die Iris blassgelb, Beine bräunlich.
Weibchen Matter in der Farbe, weißer Unterflügelstreifen. Die rote Gefiederpartien weniger ausgedehnt.
Jungvögel Sind deutlich matter gefärbt, mit weißem Unterflügelstreifen. Die ist Iris braun. Ausfärbung mit ca. 6 Monaten.
Heimat
Tasmanien, Südost-Australien
Brut ab April
Gelege 3-5 Eier, Brutdauer ca. 20 Tage, Nestlingszeit ca. 40 Tage, Selbstständigkeit nach dem Ausfliegen mit ca. 3 Wochen.
Nahrung Die Ernährung unterscheidet sich wegen der pinselähnlichen Zunge (Ernährung mit Pollen), von anderen Sitticharten. Körnermischungen, wie Agaponidenfutter, sollte teilweise als Keim und Quellfutter angeboten werden. Diesem können geriebene Äpfel oder Möhren, Eifutter, Traubenzucker und bei Bedarf Vitamine oder Mineralstoffe zugegeben werden. Sie bevorzugen süßliche Futtermittel. wie Lorinektar, milchfreier Babybrei, Blütenpollen und Weichfutter. Kolbenhirse, Obst (weiches) und Gemüse sowie Grünfutter sollte nicht fehlen. Frische Zweige (mit Blüten und Knospen) zum knabbern sollten ständig zur Verfügung stehen. Da Brei und Weichfutter fast flüssig angeboten wird, muß es an warmen Tagen nach wenigen Stunden erneuert werden, es kann schnell verderben.
Haltung Große Voliere, ca. 4 x 1,5 x 2 Meter, mit angrenzendem frostfreiem Schutzhaus.
Mutationen  

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